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News & Infos aus der Verpackungswelt ! mdf-verpackungen - BLOG-
Herzlich willkommen im Verpackungs - Blog von mdf-verpackungen
Neben Innovationen und News aus der Verpackungswelt, zeigen wir hier viele interessante Berichte, Artikeldetails, Materialaufschlüsselungen aus vielen Bereichen wie z.B.
Produktion von Kartons, Klebeband, Beutel, Folien und vielem mehr.....
📦Stressfreier Umzug mit den richtigen Kartons
Die Sonne strahlt am blauen Firmament und du spürst die Energie für einen neuen Anfang? Dann lass uns dir mit Umzugskartons von mdf-Verpackungen zur Seite stehen.
Umzugskartons von mdf-verpackungen sind die ideale Wahl, um deinen Umzug stressfrei und sicher zu gestalten. Sie sind leicht zu handhaben und bieten einen hervorragenden Schutz für deine Habseligkeiten während des Transports.
Mit unseren Umzugskartons musst du dich nicht mehr um beschädigte Gegenstände sorgen oder schwere Kisten schleppen. Lehne dich einfach entspannt zurück und genieße deinen Sommer-Umzug in vollen Zügen. Unsere robusten und stabilen Kartons garantieren, dass deine Sachen sicher ans Ziel kommen. Sag "Ja" zu einem sorgenfreien Wohnungswechsel mit unseren Umzugskartons!
Eine großartige Nachricht: Behalte deine Umzugskartons! Sie sind wiederverwendbar und perfekt zur Aufbewahrung von allerlei Gegenständen geeignet. Zudem können sie platzsparend gestapelt und aufbewahrt werden. Worauf noch zögern? Bestelle jetzt Umzugskartons bei mdf-verpackungen und mach deinen Sommer-Umzug zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Klimaschutz beim Onlinehandel
Ständig mehr Kunden entdecken die Vorteile des Onlinehandels.
Zugleich wächst bei vielen Verbrauchern der Wunsch, einen Beitrag zum Schutz des Klimas zu leisten und weniger CO2-Emissionen zu verursachen. Deshalb lohnt es sich, in Nachhaltigkeit zu investieren, denn Unternehmen mit einem möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck stehen in der Gunst der Kunden deutlich besser da. Ein Onlineshop, der klimaneutralen Versand anbietet, verbessert seine Chancen am hart umkämpften Markt. Was können Onlinehändler tun, um ihre Klimabilanz zu verbessern?
Potenziale für den Klimaschutz ermitteln
Klimaschädliches CO2 entsteht an vielen Punkten der Wertschöpfungskette. Denn überall, wo Energie verbraucht wird, wird auch das Klimagas ausgestoßen, falls nicht ausschließlich erneuerbare Energien eingesetzt werden. Einsparpotenziale bestehen also bei der Produktion der Waren und der Verpackung, im Lager, bei der Logistik und bei allen IT-Prozessen.
Wer etwas zum Klimaschutz beitragen will, sollte zunächst seinen realistischen CO2-Ausstoß ermitteln. Dafür gibt es normierte Berechnungsverfahren und eigene ISO-Normen. Eine Übersicht über zum Teil kostenlose Onlinehilfen zur Berechnung des sogenannten „Corporate Carbon Footprint“ findet sich auf der Webseite „klima-wenden.de“
https://klima-wenden.de/tools-zur-co2-bilanzierung/
Wer es ganz genau wissen will und sein Unternehmen als besonders klimafreundlich oder sogar als klimaneutral zertifizieren lassen will, kann sich zum Beispiel vom TÜV oder anderen darauf spezialisierten Audit-Unternehmen beraten lassen.
Energieverbrauch umstellen
Besonders einfach ist Klimaschutz durch den Wechsel von herkömmlichem Strom zu Ökostrom zu erreichen. Der wird aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonnenenergie, Wasserkraft oder Biomasse erzeugt und verursacht im Gegensatz zum Strom aus fossilen Rohstoffen deutlich weniger Treibhausgas. Eine eigene Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Lagerhalle oder eine Wärmepumpe zur Unterstützung der Heizung sind weitere Möglichkeiten, fossile Energierquellen einzusparen.
Weniger Energie verbrauchen
Sehr viel CO2 lässt sich auch mit einer effizienten Gebäudedämmung vermeiden. Sie senkt den Wärmeverlust in der kalten Jahreszeit und spart so Heizkosten. Im Sommer wird der energieaufwändige Einsatz von Klimaanlagen reduziert.
Beim Einkauf neuer Technik lohnt es sich, besonders energiesparende Geräte anzuschaffen. Besonders im Bereich der IT-Ausstattung besteht ein großes Einsparpotenzial. Für das Hosting der Website gibt es beispielsweise klimaneutrale Anbieter. Andere Dienstleister bieten an, die CO2-Emissionen durch Investitionen in Klimaschutzprojekte zu kompensieren.
Weiteres Einsparpotenzial bietet der Bereich Mobilität. Energieeffiziente Fahrzeuge sind sinnvoll, um den CO2-Fußabdruck zu verkleinern und gleichzeitig Kraftstoffkosten zu sparen. Noch ökologischer wird die Mobilität mit Elektroautos, vor allem wenn sie mit Strom aus regenerativen Energiequellen geladen werden. Eine eigene Solarstromanlage auf dem Dach mit der passenden Wallbox in der Garage ist hierfür optimal.
Für Dienstreisen empfiehlt sich unter Klimaschutzaspekten der Umstieg vom Flugzeug auf die Bahn, die wesentlich weniger CO2 verursacht. Ein Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr kann den Mitarbeitern helfen, klimaschonend zur Arbeit zu kommen.
Nachhaltige Verpackungen für den Online-Versand
Die Hersteller von Verpackungsmaterialien haben auf das wachsende Umweltbewusstsein ihrer Kunden reagiert und nachhaltige Versandverpackungen entwickelt. Dabei kommt zum Beispiel Graskarton zum Einsatz, der aus nachwachsenden Rohstoffen produziert wird und daher klimaneutral ist. Die Recyclingfähigkeit vieler weiterer Verpackungsmaterialien trägt ebenfalls zum Klimaschutz bei.
Allerdings sollte man den Anteil von Verpackungen an den gesamten CO2-Emissionen auch nicht überbewerten. Verpackungen tragen lediglich zu maximal 2 Prozent zum jährlichen Treibhausgasausstoß bei. Außerdem haben sie eine wichtige Funktion im Versandgeschäft. Denn ohne geeignete Verpackungen würden viele der verschickten Produkte beschädigt, was der CO2-Bilanz einen weitaus größeren Schaden zufügen würde als die Verpackung verursacht. Denn Güter, die erst energieaufwändig produziert wurden und dann wegen der Beschädigung entsorgt werden müssen, schaden dem Klima mehr als ein Versandkarton.
Klimaschutz durch effizientes Verpacken
Dennoch lässt sich durch die Wahl der Versandverpackung CO2 einsparen. Werden Kartons nach Maß passend zur Größe der darin verpackten Waren genutzt, reduziert sich der Transportaufwand und damit der Kraftstoffverbrauch. Zusätzlich wird weiteres Verpackungsmaterial zum Auspolstern eingespart. Auch palettenoptimierte Kartons helfen dem Klima, weil sie keinen Platz beim Transport verschwenden und dadurch die gesamte Logistik besonders effizient machen.
Klimaorientierte Auswahl der Partner
Bei der Wahl seiner Geschäftspartner, Dienstleister und Lieferanten besteht weiteres Potenzial für den Klimaschutz. Immer mehr Unternehmen profilieren sich mit nachhaltigen Lösungen in ihrem Bereich. So verspricht zum Beispiel der Paketdienst GLS seit 2019 eine klimaneutrale Paketzustellung.
Fazit: viele Schritte führen zum Ziel
Über die Notwendigkeit zum klimaschonenden Handeln sind sich die meisten Menschen heute einig. Über den Weg hin zur Klimaneutralität wird noch intensiv diskutiert. Allerdings lohnt es sich, die ersten Schritte zu gehen. Zum Einen, weil immer mehr Kunden den Unternehmen den Vorzug geben, die sich zu aktivem Klimaschutz bekennen und diesen glaubhaft umsetzen. Zum Anderen aber auch, weil es sich auszahlt, weniger Energie zu verbrauchen und damit weniger CO2 zu verursachen. In jedem Geschäft gibt es reichlich Potenzial dafür. Auch im Onlinehandel lassen sich Einsparungen realisieren. Ein bewusster Umgang mit Strom, Heizenergie, Kraftstoff und Verpackungsmaterial ist ein guter Anfang. Investitionen in energiesparende Technik, vielleicht auch in die eigene Stromversorgung mit regenerativen Energiequellen zahlt sich mittelfristig aus. Und eine Zertifizierung als klimaneutrales Unternehmen überzeugt auch kritische Kunden und sichert langfristig gute Geschäfte und ein gutes Klima.
Karton nach Maß ab 1 Stück bestellen
- Immer die richtige Größe und das passende Material
- Hochwertiger Druck
- Produkt optimal schützen
Wer seine Produkte sicher verpacken will, muss häufig auf Standard-Kartons zurückgreifen. Das Problem: nicht immer sind sie in der richtigen Größe verfügbar. Dann kommen Füllmaterialien zum Einsatz, die Zeit und Geld kosten und zusätzlich noch beim Verpacken aufhalten. Die Lösung ist ein Karton nach Maß, doch so eine spezielle Verpackung fertigen viele Anbieter nur in hohen Auflagen. mdf-verpackungen aus Bergisch-Gladbach liefert den Karton nach Maß, und das ab einer Menge von einem Stück. Möglich wird dieses Angebot, weil man bei mdf die passenden Maschinen mit künstlicher Intelligenz einsetzt und dadurch ausgesprochen effizient fertigen kann.
"Karton nach Maß, das klingt auf den ersten Blick nach einer aufwändigen Lösung," erklärt Dietmar Franz, Geschäftsführer von mdf-Verpackungen. „Wir haben uns ganz auf solche Lösungen eingestellt und können deshalb zu guten Konditionen genau den Karton produzieren, den unsere Kunden wollen.“ Wichtig ist das vor allem deshalb, weil die richtige Verpackung das Produkt eben optimal schützt. Ist ein zu großer Karton im Einsatz, braucht man zusätzliches Füllmaterial, um sicher zu verpacken. Das kostet einerseits Geld und andererseits Personal, das diesen Füllstoff auch richtig verwendet.
Geld sparen mit dem Karton nach Maß
Mit dem Karton nach Maß spart man also nicht nur Geld, sondern auch wichtige Ressourcen. Es ist weniger Material und weniger Personal nötig, um optimal zu verpacken. Dazu kommt: der maßgefertigte Karton lässt sich auch in Sachen Material an das eigene Produkt und den eigenen Anspruch anpassen. Für eine sichere Verpackung ist nämlich nicht nur die richtige Größe, sondern auch das passende Material wichtig. Ist das Produkt schwer, braucht man auch eine stabile Wellpappe, ist es leicht, lässt sich an der Wellpappe sparen. Das ist mit Standard-Kartons nicht immer möglich.
Die Kartons nach Maß von mdf-verpackungen müssen nicht die vorgegebene Standard-Form nach dem Fefco-Code haben, sondern können auch in ihrer Form an die Kundenanforderungen angepasst werden, falls das nötig ist. Möglich ist das, weil bei mdf die Formen mittels KI variieren kann. Größere oder anders gerundete Klappen oder geänderte Falze stellen kein Problem dar. „Bei uns steht immer der optimale Schutz der Produkte im Mittelpunkt,“ erklärt Dietmar Franz. „Wir beraten unsere Kunden selbstverständlich dabei, genau die Verpackung zu finden, die gut für ihre Ware ist.“
Bedruckter Karton möglich
Bei mdf-verpackungen gibt es außerdem eine besondere Spezialität: der Karton nach Maß kann auch nach Kundenwunsch bedruckt werden und das in sehr hoher Qualität. Vierfarbige hoch auflösende Druckmotive stellen kein Problem dar und sind auch bei geringen Auflagen problemlos realisierbar. So können Kunden ihr Produkt noch besser präsentieren und dennoch sicher und kostengünstig verpacken.
Über mdf-verpackungen
Wer sein Produkt optimal verpacken möchte, Wert auf eine passgenaue Verpackung legt und gleichzeitig Füll- und Polstermaterial sparen möchte, ist bei mdf-verpackungen an der richtigen Adresse. Seit 1996 ist das Unternehmen nicht nur Großhandel für Verpackungsmaterial sondern seit 2016 auch Hersteller von Kartonagen. Mit einem umfangreichen Maschinenpark von Boxmaker, Slotter, Klebemaschinen, Stanzen und zwei digitalen Drucklinien produziert mdf-verpackungen Klein- und Mittelserie im Kartonagenbereich. Ob Kartons in den gängigen Bauarten, Wellpappzuschnitte, Stanzverpackungen oder zum Beispiel Ronden, Kartons nach Maß sind bereits in Kleinmengen im online-Kartonrechner zu errechnen und direkt online bestellbar.
Warum man Kartons nach Maß kaufen sollten
Große Auswahl
Möchte man ein Produkt verpacken und versenden, werden auf dem Markt viele Karton-Standardgrößen angeboten. Leider ist jedoch die optimal, passende Größe oder Qualität nicht immer erhältlich. Hier sind Kartons nach Maß die perfekte Auswahl.
Produktschutz steht an erster Stelle
Um das die Ware ohne Transportschaden beim Kunden eintrifft, sind viele Anforderungen an die Verpackung zu stellen. Aber wie wählt man die richtige Verpackung aus?
Gewicht des Produkt ist entscheidend für die Wahl der Transportverpackung
Das Produktgewicht ist einer der wichtigsten Faktoren zur Wahl des Versandkartons. Einwellige Kartons sind geeignet für leichte Waren bis ca. 20 KG. Auch wenn höhere theoretische Belastbarkeiten ausgewiesen werden, sind Stapelfähigkeit bei Gewichtausnutzung meist nicht gegeben. Auch die Gefahr von einer Beschädigung durch Fremdeinwirkung von außen ist bei den einwelligen Varianten durch die Materialstärke relativ hoch.
Bei höheren Produktgewichten sollte man zwei oder dreiwellige Kartons wählen
Sobald das Produktgewicht 20 kg übersteigt, sollte man in jedem Falle einen zweiwelligen Karton einsetzten. Die zweiwelligen Varianten sind in unterschiedlichen Wellenzusammensetzungen und Qualitäten erhältlich und bieten durch erhöhte Stapel, Stauch und Berstwerte eine hohe Widerstandsfähigkeit und entsprechenden Schutz vor äußeren Einwirkungen. Dreiwellige Kartons werden in Stärken von bis zu 14 mm gefertigt und können sehr hohe Gewichte, je nach Bauart mit teilweise über 100 kg aufnehmen.
Optimale Kartongröße garantiert Produktschutz
Einen optimalen Produktschutz erreicht man mit einem passenden Karton nach Maß.
Dieser kann auf das Produkt fast millimetergenau angepasst werden. Die erforderliche Qualität für das optimale Handling und den Transportschutz kann individuell gewählt werden. Kartons nach Maß sind bereits in Kleinmengen ab 1 Stück erhältlich.
Einfaches Handling durch passende Karton Bauart
Die Bauart macht den Unterschied und kann das Handling beim Verpacken stark beeinflussen. Fefco weist den Verpackungen aus Well- und Vollpappe einen vierstelligen Nr. Code zu und vereinheitlicht international die Bauart. Ein Standardkarton mit aneinanderstoßenden Klappen wird als Fefco 0201 bezeichnet. Eine Klappdeckelschachtel z.B. als Fefco 0427. Bei einem Karton nach Maß sind nicht nur die Abmessungen optimierbar sondern auch je nach zu verpackendem Produkt die Bauart.
Wählbare Haptik bei Kartons nach Maß
Bei Standard Kartons ist man auf die erhältlichen, vorgegebene Maße und Ausführungen angewiesen. Kartons nach Maß hingegen können auch mit Oberflächen in edlem weiß, schwarz, rot gefertigt werden.
Kartons nach Maß bedruckt – Eine Bedruckung hinterlässt prägenden Eindruck
Schaffen Sie einen Wiedererkennungswert für Ihre Marke oder Produkt. Ob bedruckt mit Logo, Werbebotschaft oder Webadresse. Bei individueller Bedruckung ist fast alles möglich. Auch eine Innenbedruckung ist bei Kartons nach Maß möglich und schafft den WOW Effekt, sobald der Kunde die Ware auspackt.
Passende Umverpackung entlastet die Umwelt
Bei einer passenden Karton-Umverpackung wird kein Füllmaterial benötigt. Es entsteht keine überschüssige Wellpappe. Ressourcen werden gespart und die Umwelt gleichzeitig entlastet. Klimaschutz ist mit Einsparung von weniger bzw. nicht erforderlichem Materialeinsatz am effektivsten.
Wellpappe zu 100% recycelbar
Die in unserer Produktion eingesetzten Wellpappen sind zu 100% recycelbar.
Um unnötige Transportwege zu vermeiden erhalten wir die Roh – Bogenwaren ausschließlich aus Deutschland.
Weniger Lagerfläche, Einsparung von Transportkosten & Handling
Eine passende Verpackung ist von den Abmessungen meist kleiner und spart in Kombination mit dem eingesparten, nicht mehr benötigten Füllmaterial, wertvollen Lagerplatz. Das Handling ist effektiver und schneller.
Das eingesparte Volumen und Gewicht wirkt sich nicht nur auf den Lagerplatz aus sondern mindert auch Transportkosten bei Speditionen und Paketdiensten.
Vorteile von Kartons nach Maß im Überblick:
- Fertigung bereits ab 1 Stück möglich
- Optimaler Produktschutz durch maßgerechte Verpackung
- Einsparung von Polster & Füllmaterial schont den Geldbeutel und spart Lagerplatz
- Frachtkostenersparnis durch Volumen- und Gewichtsreduzierung
- Einfaches Handling durch passende Verpackung & wählbare Bauart
- Haptik – Materialstärke & Farbe wählbar
- Bedruckung bereits ab 1 Stück
- Umwelt Entlastung durch Ressourceneinsparung
- Eingesetzte Wellpappe zu 100% recycelbar
- Geringe Transportwege - Rohbogenmaterial ausschließlich aus Deutschland
- Klimaneutral zertifizierbar
Fallhöhe bei Kartons - Was ist das?
Wie tief darf ein Verpackungskarton fallen, ohne Beschädigungen seines Inhalts zu riskieren?
Die Antwort auf diese Frage ist entscheidend für die Auswahl von Kartons, die beim Transport besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Denn sie gibt Auskunft über die Stabilität gefüllter Kartons. Damit unterscheidet sich der Fallhöhentest von anderen Qualitätsprüfungen, die sich entweder nur auf die zur Herstellung verwendete Pappe oder aber den leeren Karton beziehen.
Was muss ein Karton aushalten?
Umwelteinflüssen und Beschädigungen schützen. Dabei sind sie oft hohen Belastungen ausgesetzt. Beim Transport können sie herunterfallen oder an scharfe Ecken und spitze Kanten stoßen. Und weil sie meist gestapelt werden, müssen sie auch den Druck der oberen Kartons aushalten. Damit Sie sicher sein können, dass die von Ihnen gewählten Kartons diesen Bedingungen gewachsen sind, gibt es Qualitätsstandards, die in genormten Tests überprüft werden. Gängige Qualitätsprüfungen sind Tests auf
- Kantenstauchwiderstand
- Durchstoßwiderstand
- Flachstauchwiderstand
- Berstfestigkeit
Hochwertige Kartons bestehen diese Tests mit Bestwerten und sollten deshalb bevorzugt verwendet werden.
Ein für die alltägliche Praxis besonders wichtiger Wert ist außerdem die Fallhöhe, die ein KartonKartons sollen die darin verpackten Waren beim Transport und im Lager vor unbeschadet übersteht.
Wie wird die Fallhöhe getestet?
Für die Bestimmung der Fallhöhe eines Kartons ist ein genormter Test vorgeschrieben. Dabei wird ermittelt, aus welcher Höhe ein Karton zu Boden fallen kann, ohne dass dabei der Kartoninhalt beschädigt wird. Eine weitere Vorgabe fordert, dass dieser Karton auch nach dem Aufprall noch weiter für den Transport genutzt werden kann.
Wichtig ist, dass der Karton bei dem Fallhöhentest mit Ware gefüllt ist. Und weil das Gewicht des Inhalts mit entscheidend dafür ist, welche Fallhöhe der Karton unbeschadet übersteht, wird der Test je nach Gewicht bei verschiedenen Höhen durchgeführt: je schwerer der gefüllte Karton, desto geringer die Fallhöhe, die er überstehen muss. Damit wird berücksichtigt, dass schwerere Kartons im Vergleich zu den leichteren schon bei niedrigeren Höhen Schaden nehmen.
Je nach Gewicht werden die Kartons beim Fallhöhentest aus folgenden Höhen fallen gelassen:
- Kartongewicht weniger als 10 kg: Fallhöhe beim Test 80 cm
- Kartongewicht 10 bis 20 kg: Fallhöhe beim Test 60 cm
- Kartongewicht 20 bis 30 kg: Fallhöhe beim Test 50 cm
- Kartongewicht 30 bis 40 kg: Fallhöhe beim Test 40 cm
- Kartongewicht 40 bis 50 kg: Fallhöhe beim Test 30 cm
- Kartongewicht 50 bis 70 kg: Fallhöhe beim Test 20 cm
Der Test im Labor
Damit die Werte, die beim Fallhöhentest ermittelt werden, vergleichbar sind, muss er unter exakt definierten Bedingungen durchgeführt werden. Neben den einzuhaltenden klimatischen Vorgaben ist auch die eigentliche Durchführung des Tests standardisiert. Diese Bedingungen sind in der Norm DIN ISO 2248 genau beschrieben. So läuft der Test ab:
- Der mit dem entsprechen Gewicht befüllte Karton wird in der Halterung eines Falltisches befestigt, die zuvor auf der jeweiligen Fallhöhe fixiert wurde.
- Dann wird der Haltemechanismus gelöst und der Karton fällt auf eine ebene Fläche.
- Dieser Vorgang wird zehnmal wiederholt, wobei der Karton aus verschiedenen Winkeln fallen gelassen wird. Dazu wird die Haltevorrichtung so eingestellt, dass der Karton sechsmal auf einer Fläche aufkommt, dreimal auf einer seitlichen Kante und einmal auf einer Ecke.
Je nach der Form des zu prüfenden Kartons können die Testbedingungen etwas variieren. Die Fallhöhe richtet sich nach dem Gewicht: je schwerer der Karton desto niedriger der Fall, den er unbeschadet überstehen muss. Dies entspricht den Bedingungen in der Praxis, denn es ist realistisch, dass schwerere Karton nicht so hoch gehoben werden wie leichtere und daher auch nicht so tief fallen können. Auch die anderen Testbedingungen sind sehr praxisnah gestaltet und berücksichtigen die typischen Arbeitsabläufe beim Umgang mit Kartons – Tragen, Stapeln, Be- und Entladen.
Fallhöhe bei besonderen Anforderungen
Obwohl der Fallhöhentest schon recht nah an der Praxis ist, kann er nicht alle Besonderheiten des alltäglichen Arbeitens mit Kartons abdecken. So gelten zum Beispiel besondere Qualitätsanforderungen für den Transport von Wein und anderen Flüssigkeiten oder auch für Gefahrgüter.
Kartons, in denen Flüssigkeiten transportiert werden, wei z.B. Weinkartons werden immer mit einer Fallhöhe von 80 cm getestet. Nur wenn der Inhalt einen Sturz aus dieser Höhe unbeschadet übersteht, ist der Karton dafür geeignet.
Noch strenger sind die Anforderungen bei Kartons für Gefahrguttransporte. Hier gibt es drei verschiedene Klassen.
- Verpackungsgruppe X (sehr gefährliche Stoffe): Fallhöhe 180 cm
- Verpackungsgruppe Y (mittelgefährliche Stoffe): Fallhöhe 120 cm
- Verpackungsgruppe Z (wenig gefährliche Stoffe): Fallhöhe 80 cm
Mit Qualität auf der sicheren Seite
Wenn ein Karton diese Tests bestanden hat, kann er ohne Bedenken eingesetzt werden. Er übersteht dann die vielfältigen Beanspruchungen, denen er beim transportieren und lagern ausgesetzt ist. Er schützt seinen Inhalt, auch wenn er zum Beispiel im Versandzentrum rau behandelt wird. Dort wird er von Maschinen auf der Sortieranlage hin und her geschoben, von Mitarbeitern geworfen und gestapelt und im Transportfahrzeug durchgeschüttelt. Auch beim Ausliefern an den Empfänger kann er noch herunterfallen oder gegen harte Kanten prallen. Qualitativ hochwertige Versandkartons aus Pappe sind genau darauf ausgelegt. Und wenn es um den Versand oder Transport besonders empfindlicher Waren geht, helfen Spezialkartons, die noch strenger auf ihre Belastbarkeit getestet werden. Ob edler Wein oder verschiedene Gefahrgüter, für jede Versandaufgabe gibt es den optimalen Karton. Wenn dann bei Verpacken noch das geeignete Füllmaterial eingesetzt wird und der Karton mit hochwertigen Verschlusslösungen gesichert wird, kommt die Ware mit Sicherheit unversehrt an.
Was heißt Frei-Haus-Lieferung?
Thema Transportkosten: Die Frei-Haus-Lieferung
Wer etwas bestellt, sei es online, telefonisch oder vor Ort in einem Geschäft, bekommt das Bestellte in der Regel auch geliefert. Der Transport einer Ware vom Verkäufer zum Besteller kostet allerdings Geld. Wer diese Transportkosten bezahlen muss, sollte bei der Bestellung klar geregelt sein. Sehr oft wird dabei eine Lieferung „frei Haus“ vereinbart. Was steckt dahinter?
Lieferung frei Haus – was müssen Sie beachten?
Wenn Lieferung frei Haus vereinbart wurde, übernimmt der Versender die Transportkosten und Versandgebühren. Der Empfänger muss dafür nichts bezahlen, für ihn ist die Lieferung „frei“. Jedenfalls bis zu dem Haus, in dem sich die Lieferadresse befindet.
Solche Bezeichnungen, die sich auf den Versand beziehen, nennt man Frankatur. Das Gegenteil von „frei Haus“ wäre die Frankatur „unfrei“. Sie bedeutet, dass der Empfänger alle Kosten des Transports oder Versands zahlen muss.
Weitere Frankaturen sind die Lieferung
- frei Bordsteinkante. Hierbei muss der Empfänger selbst dafür sorgen, dass die gelieferte Ware in sein Haus oder seine Wohnung transportiert wird.
- frei Verwendungsstelle. Bei dieser Liefervereinbarung wird die Ware für den Empfänger kostenlos bis zu einem vereinbarten Punkt in der Wohnung oder im Haus gebracht.
Wichtig zu wissen: für die Bezeichnung „frei Haus“ gibt es keine genaue Definition im Gesetz. Auch wenn das allgemeine Verständnis hierbei davon ausgeht, dass der Empfänger die Kosten für den Transport nicht übernehmen muss, gelten im Streitfall die vereinbarten Vertrags- oder Lieferbedingungen, die in der Regel der Absender vorgibt. Gibt es Streit um die Übernahme der Transportkosten, müsste dieser vor Gericht entschieden werden.
Meistens geht es bei einem Streit darum, bis wohin genau die Ware zu liefern ist, ohne dass dem Empfänger Kosten entstehen. Nach der gängigen Rechtsauffassung versteht man unter einer Frei-Haus-Lieferung, dass die Ware kostenfrei bis zur Haustür geliefert wird. Dazu gehört dann auch das Abladen vom Transportfahrzeug und das Absetzen der Ware vor der Tür. Haustür bedeutet aber nicht Wohnungstür, was bei Bestellungen aus Mehrfamilienhäusern bedacht werden muss. Auch eine Lieferung in den Keller ist nicht damit gemeint. Für den Transport der Ware von der Haustür bis in die eigene Wohnung oder einen anderen Lagerraum muss der Empfänger also selbst sorgen.
Frei Haus-Lieferung: Pro und contra
Wenn es sich bei dem Transportgut um große, schwere Gegenstände handelt, kann die Lieferung nur bis zur Haustür oder gar „frei Bordsteinkante“ zu einem großen Problem werden. Vorteilhafter für den Empfänger ist in solchen Fällen immer die Vereinbarung zur Lieferung frei Verwendungsstelle. Ein sperriges Sofa wird dann kostenfrei bis ins Wohnzimmer gebracht. Und die Ladung Pflastersteine wird nicht nur vor der Tür abgeladen, sondern bis in den Garten transportiert, also dahin, wo sie gebraucht werden. Bei einer Lieferung „frei Verwendungsstelle“ kann immer der Empfänger bestimmen, wo die Ware für ihn kostenfrei abgeliefert wird.
Ein guter Kompromiss für beide Seiten ist eine Vereinbarung über die Lieferung frei Haus. Der Lieferant kann die Ware mit vertretbarem und vor allem gut kalkulierbarem Aufwand ausliefern und der Empfänger profitiert von einer kostenlosen Lieferung. Eine Übergabe an der Haustür ist für alle Beteiligten eine faire Lösung, wenn es sich nicht gerade um besonders schwer zu tragende oder unhandliche Dinge handelt. In diesen Fällen muss ein finanzieller Ausgleich für den Mehraufwand geschaffen werden, mit dem alle gut leben können.
Umgekehrt: Abholung frei Haus
Gelegentlich wird auch der umgekehrte Transportweg genutzt: die Abholung von Waren. Auch hier kann „frei Haus“ vereinbart werden. Dann übernimmt der Abholer die Kosten, wenn ihm die Ware an der Haustür übergeben wird. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte hier im Vorfeld genau abgestimmt werden, wo die Ware übergeben wird. Besonders, wenn es sich um große und schwer zu transportierende Dinge handelt.
Wer trägt das Risiko?
Wer sich etwas liefern lässt, möchte vorher wissen wer die Kosten dafür übernimmt und wer das Risiko trägt. Wird eine Lieferung frei Haus vereinbart, ist die Kostenfrage geklärt: der Versender zahlt, für den Empfänger ist die Lieferung bis zur Haustür kostenlos. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass der Versender auch das Transportrisiko übernimmt, also für eventuelle Schäden oder den Verlust der Ware während des Transportes aufkommt.
Ab der Auslieferung trägt das Risiko für Schäden und Verluste nach gängiger Rechtsauffassung der Empfänger. Der muss sich dann im Schadensfall mit dem Lieferanten auseinandersetzen. Kann dabei keine Einigung erzielt werden und geht der Fall vor Gericht, ist die Justiz am Wohnort des Empfängers zuständig. Dass der Gerichtsstand im Streitfall der Sitz des Empfängers ist, vereinfacht die Durchsetzung seiner Ansprüche. Allerdings sichern sich die Transportunternehmen in der Regel gegen zu hohe Schadensersatzansprüche ab. In ihren Geschäftsbedingungen ist die Deckungssumme für Schäden meist begrenzt, falls der Schaden oder ein Verlust nicht fahrlässig verursacht wurde. Diese Deckungslücke muss bei der Frei-Haus-Lieferung berücksichtigt werden, vor allem wenn es sich um sehr wertvolles oder um ein schwer zu ersetzendes Transportgut handelt.
Welche Verpackungen sind bei mdf-verpackungen Frei Haus?
In unserem Shop www.mdf-verpackungen.de bieten wir, wenn am Artikel nicht anders gekennzeichnet die meisten Verpackungen frei Haus innerhalb Deutschland, ausgenommen deutscher Inseln. So ist z.B. die Lieferung von Kartons nach Maß frei Haus, Kartonagen, Postverpackungen und vielem mehr...
Was sind Aktenordnerkartons?
Zu den Akten: Kartons für Aktenordner
Bei einem Umzug oder wenn Aktenordner zum Einlagern verpackt werden müssen, stellt sich die Frage nach den geeigneten Kartonagen für diese Aufgabe. Das Problem ist in beiden Fällen gleich: Aktenordner sind groß, unhandlich und meistens ziemlich schwer. Außerdem sollen die wertvollen Dokumente darin beim Transport und im Lager gut geschützt werden. Normale Umzugskartons oder andere Kartonagen erfüllen diese Anforderungen in der Regel nicht zufriedenstellend. Daher sind spezielle Ordnerverpackungen oder Aktenordnerkartons die richtige Wahl. Sie sind extra dafür konstruiert, Aktenordner sicher zu verpacken und problemlos zu transportieren.
Wodurch zeichnen sich gute Aktenordnerkartons aus?
Aktenordnerkartons müssen eine besonders hohe Stabilität aufweisen, damit sie durch das große Gewicht der Aktenordner nicht beschädigt werden. Dazu werden sie aus starker, zweiwelliger Wellpappe hergestellt und verfügen zusätzlich über spezielle Verstärkungen. Der Boden ist meist doppelt ausgeführt und integrierte Griffe machen den Transport der schweren Kartons leichter. Kartons mit verstärkten Griffen sind eine gute Wahl.
Wichtig sind auch die Abmessungen der Kartons. Sie sind exakt an die Maße von den im Büro üblichen Aktenordnern angepasst. Das bedeutet, die Aktenordnerkartons sind etwa 32,5 cm hoch und ca. 29 cm tief. Die Breite richtet sich danach, wie viele Aktenordner sie aufnehmen sollen. Damit die Kartons nicht zu schwer werden, sollten nicht mehr als sechs Aktenordner pro Karton eingeplant werden. Noch handlicher wird der Transport mit Kartons für vier Standardordner. Diese Kartons haben eine Breite von etwa 32,5 cm und lassen sich gut tragen und stapeln. In jedem Fall ist es wichtig, dass die Kartons immer mit der vorgesehenen Menge an Ordnern gefüllt werden, damit sie fest im Karton sitzen und sich beim Transportieren nicht gegenseitig beschädigen. Kann ein Karton nicht komplett mit Aktenordnern gefüllt werden, sollten die Leerräume mit leichtem Polstermaterial aufgefüllt werden.
Für besonders sensible Dokumente gibt es Aktenordnerkartons mit einem Sicherheitsverschluss. Er lässt sich nicht unbemerkt öffnen, so dass der Inhalt der Ordner während eines Transportes oder im Lager vor unbefugtem Zugriff geschützt ist.
Für jeden Zweck der richtige Aktenordnerkarton
Der Markt bietet eine Vielzahl von passgenauen Kartons für Aktenordner, die jeweils optimal an die jeweilige Anwendung angepasst sind.
Versenden von Aktenordnern
Wenn Sie einen einzelnen Aktenordner verschicken möchten, bieten sich zwei Alternativen an. Zum einen gibt es Wickelkartons, die über einen selbstklebenden Verschluss und eine perforierte Lasche zum bequemen Aufreißen verfügen. Dieser Ordnerpack ist exakt an die Abmessungen eines Standardaktenordners angepasst und umschließt ihn sicher und fest, um Schäden auf dem Transportweg zu vermeiden. Das gilt auch für die speziellen Faltkartons, deren Innenmasse den äußeren Abmessungen der Ordner entsprechen. Sie haben eine seitliche Öffnung, in die der Ordner genau hineinpasst und die sich sicher verschließen lässt. Es gibt auch Ausführungen mit einer Stecklasche, mit der das Verschließen noch einfacher wird.
Archivieren von Aktenordnern
Aufbewahrungspflichten oder Sammelleidenschaft – es gibt viele Gründe, Aktenordner in Kartons zu archivieren. Dafür gibt es spezielle Systeme, die zugleich als Regal funktionieren. Die Ordner werden in den passgenauen Kartons verpackt und sind dann staubgeschützt und ordentlich verwahrt. Die Kartons, die mit besonderen Konstruktionselementen versehen sind, lassen sich exakt übereinander stapeln und sind gegen Verrutschen gesichert. So kann man ein komplettes, übersichtliches Archivsystem aufbauen. Um leicht auf die archivierten Ordner zugreifen zu können, verfügen die Archivkartons über seitliche Klappen, die sich öffnen lassen, um einzelne Ordner zu entnehmen, ohne die Kartons zu bewegen. Mit eindeutigen Beschriftungen behalten Sie auch bei größeren Archiven immer den Überblick.
Umziehen mit Aktenordnern
Wenn bei einem Umzug viele Aktenordner verpackt werden müssen, sollten Sie auf stabile und an die Abmessungen von Ordnern angepasste Kartons setzen. Diese Faltkartons werden aus robuster zweiwelliger Pappe gefertigt und halten den Belastungen beim Verpacken, Tragen und Transportieren stand. Ein verstärkter Boden und Grifflöcher zum leichten Tragen sind hier besonders wichtig. Auch ein Feld für Beschriftungen oder Klebeetiketten sollte vorhanden sein, damit der Umzug und das spätere Auspacken reibungslos abläuft. Natürlich eignen sich die Aktenordnerkartons auch zum Aufbewahren Ihrer Ordner, falls die Akten nach dem Umzug nicht sofort benötigt werden.
Aktenordnerkartons: Qualität lohnt sich
Aktenordner enthalten meist wertvolle Unterlagen, die beim Versenden, Transportieren oder Aufbewahren gut geschützt werden sollten. Aktenordnerkartons in professioneller Ausführung sind stabil, um Schäden und Verschmutzungen zu verhindern. Sie sind so bemessen, dass die gewünschte Anzahl an Ordnern genau hineinpasst und sie am Verrutschen gehindert werden. Zugleich verhindern sie, dass zu viele schwere Ordner in einen Karton gepackt werden und dieser dann nicht mehr sicher getragen werden kann. Aktenordnerkartons können bequem online bestellt werden und sind auch bei kleineren Stückzahlen preiswert, wenn man ihre besonderen Eigenschaften berücksichtigt.
Wozu dienen Versandverpackungen?
Verpackte Waren sind für uns so selbstverständlich, dass wir kaum noch über die vielfältigen Funktionen der Verpackung nachdenken.
Trotzdem sind Verpackungen besonders für den Versand, das Lagern und den Transport dieser Waren ein zentrales Element in der Wertschöpfungskette. Dabei gehen sie nicht nur als Kosten in die Kalkulation ein, auch ihre Form, ihre Qualitätsmerkmale und einige weitere Faktoren müssen berücksichtigt werden. Denn ohne funktionale und günstige Versandverpackungen ist die heutige Wirtschaft mit ihren komplexen Lieferstrukturen nicht mehr möglich.
Die verschiedenen Funktionen von Versandverpackungen
Es ist überraschend, wie viele verschiedene Funktionen Versandverpackungen erfüllen. Damit sie das können, müssen sie den entsprechenden Voraussetzungen entsprechen. Und so unterschiedlich die Waren und ihre Produktionsprozesse und Transportwege sind, so vielfältig sind auch die Funktionen ihrer Versandverpackungen. Dabei lassen sich drei grundlegende Funktionen unterscheiden.
Man bezeichnet sie als:
Primäre oder Haupt-Funktionen
Sekundäre oder Neben-Funktionen
Zusatzfunktionen
Die Haupt-Funktionen von Versandverpackungen
Die primären Funktionen beschreiben die wichtigsten Eigenschaften von Versandverpackungen. Sie lassen sich aufteilen in die Funktionen des Schutzes, Funktionen für das Lagern und Funktionen beim Transport.
Schutzfunktion
Alle Waren, die verpackt, gelagert oder transportiert werden müssen, sind den unterschiedlichsten Belastungen und Gefahren ausgesetzt. Sie können durch Druck, Erschütterungen und Stöße beschädigt werden oder von Umwelteinflüssen angegriffen werden. Feuchtigkeit und Schmutz, Hitze und Staub setzen ihnen zu, können aber kaum vermieden werden werden. Deshalb müssen die Waren geschützt werden. Die dafür verwendeten Kartons müssen stabil sein und die Waren, eventuell auch durch zusätzliches Polstermaterial, fest an ihrem Platz halten. Ein guter Verschluss des Kartons ist ebenfalls wichtig.
Logistikfunktionen
Der Aufenthalt in einem Lager, ob längerfristig oder nur vorübergehend, stellt besondere Anforderungen an den Karton. Auch hier soll der die Ware optimal schützen, zusätzlich kommt es aber noch auf die Stabilität an. Denn im Lager werden viele Kartons aufeinander gestapelt und müssen dann starken Kräften standhalten, ohne sich zu verformen. Die Kartonagen aus einwelliger oder zweiwelliger Wellpappe sind dafür bestens geeignet. Die gute Stapelfähigkeit von Kartons aus Wellpappe wird ergänzt durch ihre an die Bedingungen im Lager angepassten Abmessungen. Die Kartons in den Standardgrößen sind dafür ausgelegt, den zur Verfügung stehenden Raum im Lager optimal auszunutzen, um die Kosten möglichst niedrig zu halten. Die meisten Kartons werden im Lager auf Paletten gestapelt. Dafür sind palettenoptimierte Kartons erhältlich. Sie stellen sicher, dass die gesamte Palettenfläche genutzt werden kann, ohne dass Kartons überstehen oder Platz frei lassen. Das ermöglicht nicht nur ein besonders einfaches und sicheres Handling der Paletten im Lager und auf dem Transportweg. Es sorgt auch für den Schutz der Ware, weil weder Hohlräume vorhanden sind noch Überstände. So können Beschädigungen des Kartons und ihres Inhalt weitestgehend vermieden werden.
Funktionen beim Transport
Normalerweise werden Waren in Kartons verpackt, um sie anschließend zu transportieren. Dazu müssen sie ähnliche Eigenschaften aufweisen, die auch beim Lagern wichtig sind: Stabilität und optimale Abmessungen. Sie müssen stabil genug sein, um in mehreren Lagen gestapelt zu werden und um die Ware gegen Erschütterungen und ein mögliches Herunterfallen zu schützen. Um die Transportkosten möglichst niedrig zu halten, ist der Einsatz größenoptimierter Kartons wichtig. Der Platz im Lkw ist limitiert und die Kosten für Treibstoff und den Personalaufwand beim Be- und Entladen sind hoch. Deshalb sind Kartons, die den zur Verfügung stehenden Raum optimal ausfüllen, entscheidend für die Wirtschaftlichkeit. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass sich die Kartons gut greifen und tragen lassen. Auch dadurch lassen sich die Arbeitskosten wirkungsvoll senken und die Effizienz erhöhen.
Guter Schutz, optimales Lagern und sicherer, einfacher Transport – die Haupt-Funktionen von Versandkartons – müssen zusammenwirken, um ein perfektes Ergebnis zu gewährleisten. Denn beim Versand ist alles gefordert, um reibungslose Prozesse von der Konfektionierung bis zur Ankunft beim Empfänger der Waren zu garantieren. Doch Versandkartons können noch weitere Aufgaben übernehmen.
Sekundäre Funktionen
Hierzu zählen vor allem kommunikative Aufgaben. Denn Kartons mit speziellen Aufdrucken können als Werbeträger eingesetzt werden und weitere Dienstleistungsfunktionen erbringen. Sie können nicht nur Waren, sondern auch Informationen transportieren.
Funktion als Werbemedium werden Versandkartons konsequent mit dem Logo des versendenden Unternehmens bedruckt, prägt sich der Name bei allen am Versandprozess Beteiligten rasch ein. Trägt der Karton zusätzlich zum Firmenlogo auch einen Werbeslogan, macht er diese Botschaft weithin sichtbar. Und diese Botschaft wird nicht nur vom Empfänger der Ware gesehen, sondern ermöglicht auf dem Transportweg zahlreiche zusätzliche Kontakte. Damit wird der Versandkarton zu einem günstigen und sehr reichweitenstarken Werbemittel für das Unternehmen.
Funktionen der Informationsübermittlung
In vielen Fällen ist es wichtig, den Empfänger der Ware vor dem Öffnen des Kartons über den Inhalt zu informieren. Dazu können Versandkartons mit Warnhinweisen wie „Vorsicht Glas“ oder anderen Gefahrensymbolen bedruckt werden. Auch Informationen über das Kartongewicht, das Mindesthaltbarkeitsdatum des Inhalts oder ein Barcode mit diversen Informationen können interessante Zusatznutzen bieten.
Zusätzliche Kartonfunktionen
Bei Versandkartons beziehen sich diese Funktionen nicht auf den Inhalt, sondern auf den Karton selbst. Mit einem Aufdruck wird bestätigt, dass der so gekennzeichnete Karton zum Altpapier gegeben werden darf. Denn das Recycling-Zeichen, dass auf den Karton aufgedruckt ist, bestätigt seine Recyclingfähigkeit. Versandkartons müssen von dem Unternehmen, das sie zuerst in Verkehr bringt, registriert und lizensiert werden. Der entsprechende Aufdruck garantiert, dass sie Teil des Recycling-Kreislaufs werden, sobald sie nicht mehr genutzt werden. Aber selbstverständlich kann der Empfänger des Kartons ihn nach Belieben weiter nutzen. Ins Altpapier gehört er eigentlich erst, wenn er seine lange Lebensdauer überschritten hat.
Zusammenfassung
Versandkartons erfüllen viele Funktionen. Die stabilen und haltbaren Kartonagen aus Wellpappe schützen wertvolle Waren vor Beschädigungen auf allen Stufen des Versandprozesses. Bruch und Kratzer werden ebenso vermieden wie Schäden durch Nässe und Sonneneinstrahlung und Verschmutzungen durch Staub. Hochwertige Versandkartons sind darüber hinaus geeignet, Temperaturschwankungen auszugleichen und die Waren vor zu großer Hitze oder Frost zu schützen.
In der Logistik sind Versandkartons ein wichtiger Kostenfaktor. Mit Kartons nach Maß werden Lagerräume und Transportkapazitäten optimal ausgenutzt. Durch ihre Stabilität lassen sie sich gut stapeln. Ihre Abmessungen und gegebenenfalls eingearbeitete Griffmulden stellen sicher, dass die Kartons mit vertretbarem Aufwand getragen und gehoben werden können. Die richtige Wahl der Kartons für den Versand kann helfen, Kosten für Lagerung, Transport und Personal einzusparen.
Diese vielfältigen Funktionen erfüllen qualitativ hochwertige Versandkartons. Ihre Stabilität, ihre optimierten Abmessungen und ihre günstigen Preise machen sich schnell bezahlt. Minderwertige Qualität hingegen zieht oft Folgekosten durch Schäden an der Ware, Probleme im Lager und erhöhten Aufwand beim Transport nach sich. Diese Kosten lassen sich mit Qualitätskartonagen leicht vermeiden.
Was bedeutet das RESY Zeichen?
Das RESY-Logo: Rücknahme mit Garantie
Altpapier und Pappe sind ein wertvoller Rohstoff. Zum Schutz des Klimas und der natürlichen Ressourcen ist es wichtig, dass möglichst viel davon durch Recycling mehrmals genutzt wird. Um die geforderte hohe Recyclingquote zu erreichen, wurde im Jahr 2018 die Verpackungsverordnung erlassen, ein Jahr später folgte das Verpackungsgesetz. Sie verpflichten die Hersteller von Verpackungsmaterial, sich an den Kosten für das Recycling zu beteiligen, die gebrauchten Kartonagen zurückzunehmen und sie zur Wiederverwertung zu bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Verpackungen registriert und lizenziert werden. Hersteller, die sich dem RESY-System angeschlossen haben, beteiligen sich am Recycling und machen das mit dem RESY-Zeichen auf ihren Produkten deutlich.
Wofür steht RESY?
Die Abkürzung RESY bedeutet Recycling-System. Das entsprechende Zeichen wird von der RESY Organisation für Wertstoffentsorgung GmbH vergeben. Dieses Unternehmen wurde unter der Führung des Verbandes der Wellpappen-Industrie gegründet, um die Wiederverwertung von Kartonagen voranzubringen. Inzwischen haben sich der GmbH viele Entsorger von Altpapier und Hersteller von Wellpappenrohpapier angeschlossen. Gemeinsam vergeben sie das RESY-Logo, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
- Die Kartonagen müssen garantiert recyclingfähig sein, um das RESY-Symbol zu erhalten. Dazu müssen sie aus Pappe bestehen. In einem geringen, gesetzlich vorgegebenen Maße dürfen auch Kunststoffe, Beschichtungen und andere Zusatzstoffe enthalten sein.
- Die im RESY-System zusammengeschlossenen Betriebe müssen garantieren, dass die entsprechend gekennzeichneten Kartonagen nach der Verwendung zurückgenommen und wieder in das Recyclingsystem überführt werden, um wiederverwertet zu werden.
Umweltgerechte Verwertung garantiert
Wer Versandverpackungen aus Karton mit dem RESY-Zeichen nutzt, kann also sicher sein, dass die Wellpappe umweltgerecht behandelt wird und wieder in den Materialkreislauf gelangt. Das System ist überaus erfolgreich: Im Jahr 2018 lag die Recyclingquote von Verpackungen aus Pappe und Papier in Deutschland bei 99,8 Prozent. Die gesetzlichen Vorgaben werden dabei deutlich übertroffen. Kein anderes Verpackungsmaterial hat eine so vorbildliche Recyclingquote.
Das liegt auch an der einfachen Möglichkeit, neue Pappe aus Recyclingmaterial herzustellen. Heute besteht Wellpappe zu mindestens 90 Prozent aus Material, das durch Recycling gewonnen wurde. Nur etwa 20 Prozent kommt aus frischen Fasern, die zudem meist aus Wäldern mit nachhaltiger Bewirtschaftung gewonnen werden.
Wiederverwertung erleichtern
Das RESY-Logo können nur Pappen erhalten, die problemlos wiederverwertet werden können. Das gilt für Kartonagen, die ausschließlich aus Papier hergestellt wurden oder aus Papier mit Zusätzen, die leicht herausgelöst und ebenfalls wiederverwertet werden können. Denn nur dann ist sinnvolles Recycling möglich. Probleme bei Recycling entstehen durch Beschichtungen aus Kunststoffen, durch Klebebänder und Klebstoffe. Auch Wachs und Bitumen verhindern ein problemloses Recycling. Diese Stoffe dürfen daher nur in geringen Mengen enthalten sein, die gesetzlich klar geregelt sind. Oder sie müssen sich leicht vom Altpapier trennen lassen, um mit dem RESY-Zeichen gekennzeichnet zu werden.
Vorgaben für Versender
Wer Versandverpackungen erstmals in Umlauf bringt ist gesetzlich verpflichtet, diese Pappen registrieren und lizenzieren zu lassen. So soll erreicht werden, dass im Versandgeschäft nur solche Verpackungen genutzt werden, deren Entsorgung und Wiederverwertung gesichert ist. Ob die Registrierung und Lizenzierung ordnungsgemäß durchgeführt wurde, lässt sich anhand des RESY-Zeichens allerdings nicht erkennen. Es garantiert nur, dass der Hersteller mit seiner Ware freiwillig den Rohstoffkreislauf einhält und dass die Kartons dafür zurückgenommen werden.
Wer bei den gesetzlichen Vorgaben, die sich aus der Verpackungsverordnung und dem Verpackungsgesetz ergeben, ganz sicher gehen will muß prüfen oder die Kartons beim Dualen System oder einem anderen zugelassenen Verwertungsunternehmen registriert und lizenziert sind.
Auskunft darüber erhält man vom Verpackungsregister. Nur wenn die Verpackungen beim Grünen Punkt, dem Dualen System oder anderen erfasst sind, darf er sie in Verkehr bringen. Das RESY-Zeichen allein reicht dafür nicht aus.
Die Entstehung und Entwicklung der Wellpappe
Das mechanische Prinzip ist seit dem Altertum bekannt.
Wellenförmige Strukturen verleihen Bauwerken wie zum Beispiel Brücken enorme Stabilität. Druck, der von oben auf die Welle wirkt, wird auf die unteren Ränder abgeleitet und dabei verteilt. So erhalten auch große Kuppeldächer ihre Belastbarkeit. Doch es sollte noch lange dauern, bis die Idee der Lastverteilung durch eine Wellenform auch für die Herstellung stabiler Kartonagen aus Wellpappe genutzt werden konnte.
Auch nach der Erfindung und der erstmaligen Herstellung des Papiers im Jahre 1144 in Xativa bei Valencia vergingen noch viele Jahrhunderte, bevor die Experten für Maschinenbau die Grundlagen für die massenhafte Herstellung von Wellpappe schufen. Was heute in der Welt des Versandhandels und der Logistik unverzichtbar ist, hat seinen eigentlichen Ursprung jedoch in einem ganz anderen Bereich: Die Mode war der Antrieb, Papier in Wellenform zu bringen.
Es begann alles mit der Halskrause
Im Spanien des 16. Jahrhunderts kam die Halskrause in Mode, später verbreitete sich dieses modische Accessoire in ganz Europa. Es bestand meist aus Leinen und wurde mit einer Brennschere in die Wellenform gebracht. Eine Plissiermaschine ermöglichte es ab 1870, die gewünschten Wellen auch maschinell herzustellen. Das Prinzip dieser Maschine inspirierte den New Yorker Albert L. Jones, statt Stoff Papier zu falten, um ihm mehr Stabilität zu verleihen. Schon 14 Jahre zuvor hatten zwei Briten, Edward Charles Healey und Edward Ellis Allen, mit gewelltem Papier Hüte und Koffer stabilisiert und sich diese Idee patentieren lassen. Damit war die Idee der Wellpappe geboren. Jones meldete 1871 ein Patent für eine Maschine an, die das Wellenmuster im Papier mit Hilfe einer Riffelwalze erzeugte. Sein erklärtes Ziel: die „Verbesserung von Papier zu Verpackungszwecken“. Sein Wellpapier wurde genutzt, um Flaschen und andere zerbrechliche Waren stoßsicher zu verpacken.
Eine Welle mit vielen Vorteilen
Dass die Wellenform für Stabilität sorgt, war schon lange bekannt. Viele alte Wasserleitungen mit bogenförmigen Stützen haben bis heute überdauert und bezeugen den stabilisierenden Effekt. Auch bei Kuppeln und im Brückenbau machte man ihn sich überall auf der Welt zu Nutze. Kräfte, die von oben auf den Bogen einwirken, werden auf die tragenden Seiten verteilt und abgeleitet. Viele Bögen nebeneinander ergeben eine Welle mit denselben Eigenschaften. Bei der Wellpappe kommt das Prinzip der Druckverteilung dann in der Fläche zum Tragen:
Die gewellte Papierbahn oder Pappe nimmt die Lasten auf.
Die eine Schicht glattes Papier auf der Ober- und der Unterseite der Wellen stabilisiert die gesamte Konstruktion.
Diese zusätzlichen Papierlagen fehlten bei Jones´ Wellpapier noch. Es war Oliver Long, der diesen letzten Schritt zur richtigen Wellpappe ging. 1874 klebte er eine Lage glattes Papier auf das Wellpapier und erfand damit die einseitige Wellpappe. Er beantragte ein Patent darauf und entwickelte auch gleich noch einen Apparat zur maschinellen Herstellung seiner Erfindung. Dessen Grundprinzipien bestimmen noch heute die Prozesse in der Wellpappenproduktion.
Eine Rolle transportiert eine Papierbahn durch die Maschine
Durch eine Riffelwalze bekommt das Papier die typische Wellenform
Auf dieses gewellte Papier wird eine Deckschicht aus glattem Papier geklebt
Früher nannte man die Arbeit, bei der das Deckblatt von Hand auf das gewellte Papier geklebt wurde, „pappen“. Daraus entstand dann die Bezeichnung Pappe für das Endprodukt.
Oliver Long verkaufte sein Patent an die Firma Thompson & Norris, die darauf hin die erste Anlage zur Wellpappenproduktion konstruierten. Diese Maschine arbeitete vollständig mechanisch, die zuvor nötige Handarbeit konnte gespart werden. In der Folge entwickelte das Unternehmen die Idee weiter und konnte schon bald erstmals eine beidseitig beklebte Wellpappe produzieren. Diese einwellige Wellpappe ist heute noch immer eines der wichtigsten Materialien für die Herstellung von Kartonagen aller Art.
Die deutsche Entwicklung der Wellpappe
Der Erfolg ermöglichte es Thompson & Norris, international zu wachsen. Nach Großbritannien im Jahr 1883 war das Unternehmen seit 1886 auch in Deutschland präsent. In Kirchberg eröffnete es unter dem Schutz von Patenten eine Wellpapierfabrik. Nach den Ende des Patentschutzes wurden auch weitere Unternehmer aktiv: Fedor Schoen ließ 1892 die erste unabhängige Fabrik für Wellpappe in Breslau bauen. Zwei Jahre später erfolgte ein Umzug nach Köln, verbunden mit einer wichtigen Innovation. Schoen produzierte jetzt doppelseitig mit glatten Papierbahnen beklebte Wellpappe. Zugleich erwies er sich als Förderer der Technologie, denn er produzierte nicht nur selbst Wellpappe sondern auch die dafür nötigen Maschinen. Diese stellte sein Kooperationspartner Richter allerdings zunächst nur für die eigenen Standorte zur Verfügung.
Das nächste Kapitel in der Geschichte der Wellpappe wurde erst zum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts geschrieben.
Dazu musste zunächst die Nutzung der Wellpappe zur Herstellung von Kartons entwickelt werden. Ab da war dem Produkt ein weiterer rasanter Zuwachs an wirtschaftlicher Bedeutung sicher.
Der Siegeszug des Pappkartons
1890
Erstmals fertigt Robert Gair in Schottland Kartons aus zugeschnittener und gefalteter Wellpappe.
1895
Deutlich schneller wurde die Kartonherstellung durch eine Maschine, die der Amerikaner Jefferson Ferres entwickelte. Sie ermöglichte es, die Papierbahnen in nur einem Durchgang zu riffeln und zu verkleben. Die so verbesserte Effizienz führte zu einem bedeutenden Wachstum der Wellpappen-Industrie.
1907
Die Einführung des Berstdrucktests nach Mullen in den USA markiert den Beginn der Kartonherstellung nach einheitlichen Qualitätsstandards. Auf die Stabilität der Kartons konnte man sich jetzt verlassen.
1911
Die Automatisierung macht rasante Fortschritte: Eine neue Anlage ermöglicht es jetzt erstmals, die Wellpappe zu fertigen, sie zuzuschneiden und zu falzen, dann aufzurichten und zu einem Karton zusammenzufügen. Auch das Füllen und Bekleben der Kartons wurde auf dieser Anlage durchgeführt.
1916
Die noch stabilere zweiwellige Wellpappe wird im großen Maßstab produziert. Dazu werden zwei Lagen Wellpappe und drei Bögen glattes Papier verklebt.
1929
Die B-Welle kommt auf den Markt. Sie verteilt den Druck anders als die bisherige Variante, da ihre Welle flacher ist. Ab jetzt können zweiwellige Kartons mit zwei unterschiedlichen Wellenformen hergestellt werden.
1952
In Europa gründen die Kartonhersteller die FEFCO, die „Fédération Européenne des Fabricants de Carton Ondule“. Diese Organisation etabliert den FEFCO-Code, einen international anerkannten Standard für Kartonagen.
Die Entwicklung der Wellpappen-Produktion ist noch immer nicht abgeschlossen. Auch wenn die grundlegenden Abläufe seit langem unverändert sind, kommt es doch kontinuierlich zu optimierten Prozessen bei der Wellpappenherstellung. Besonders die Produktivität der Maschinen und die Qualität der Kartonagen sind heute nicht mehr mit den Anfangszeiten zu vergleichen. Aktuell verbessern die schnell wachsenden Möglichkeiten der Digitalisierung die Maschinensteuerungen und damit die gesamte Produktion.
Heute nutzt jeder Deutsche ca. 55 Kilo Wellpappe pro Jahr. In mehr als 100 Wellpappen-Fabriken werden jährlich über 4 Millionen Tonnen Kartonagen produziert. Damit ist Deutschland eines der weltweit führenden Länder auf diesem Markt. Am großen Bedarf wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Kein anderes Material vereint so viele Vorteile für die Verpackung, den Transport und den Versand von Waren aller Art. Die leichte, stabile und günstige Wellpappe ist durch nichts zu ersetzen und zudem in Zeiten der Nachhaltigkeit ein erstklassiges Material mit bis zu 100% Recyclingfähigkeit.
Karton-Maße korrekt ermitteln
Die Größe eines Kartons hat Auswirkungen in mehreren Bereichen.
Zunächst einmal ist wichtig, ob die Ware, die verpackt werden soll, in den Karton hinein passt und sich auch problemlos wieder entnehmen lässt. Ist der Karton allerdings ein wenig zu groß, können die Portokosten im Versand schlagartig steigen.
Wenn keine passenden Standardkartonagen zur Verfügung stehen sind Kartons nach Maß eine optimale Option, denn man erhält den passenden Karton für sein Produkt und spart zusätzliches Füllmaterial.
Beim Transport auf Paletten ist entscheidend, wie viele Kartons darauf sicher gestapelt werden können und ob der zur Verfügung stehende Platz optimal ausgenutzt wird. Wer also für den Transport oder Versand etwas in Kartons verpacken will, muss die richtigen Maße kennen. Dabei sind mehrere Angaben zu ermitteln. Zu den üblichen Abmessungen wie Länge, Breite und Höhe sind bei Kartons noch einige Werte zusätzlich zu berücksichtigen.
- Wie ermittelt man das Innenmaß und das Außenmaß korrekt?
- Was bedeuten die Begriffe Rillmaß und Nutzmaß?
- Und wie misst man all das richtig?
Die wichtigsten Karton-Maße
Wenn es um die Abmessungen von Kartons geht, sind vier verschiedene Angaben nötig. Neben den üblichen Maßen für Länge, Breite und Höhe ist bei Kartonagen auch die Deckelhöhe zu beachten, wenn man der Karton mit einem Stülpdeckel verschlossen wird.
Die Maßangaben werden international einheitlich in Millimetern angegeben. Auch die Reihenfolge ist standardisiert, damit es keine Verwechslungen gibt. Es gilt: Länge (L) x Breite (B) x Höhe (H) bzw. bei Stülpdeckelkartons die Deckelhöhe.
Um alle Fehlerquellen bei den Maßangaben möglichst auszuschließen, wurden die folgenden Angaben festgelegt:
Mit Länge L ist das Maß der längsten Seite beim offenen Karton gemeint. Sie ist mindestens so lang wie die Breite und bei quadratischen Kartons identisch mit der Breite.
Die Breite B bezeichnet das Maß der kürzeren Kartonseite.
Die Höhe H gibt an, wie wie viele Millimeter zwischen dem Boden des Kartons und seiner Öffnung liegen.
Bei zweiteiligen Kartons wie z.B. dem Stülpdeckelkarton ist noch die Deckelhöhe wichtig. Sie bezeichnet das Maß zwischen Deckelboden und der offenen Kante des Deckels.
Richtig messen bei Kartons
Die einheitlichen Begriffe für die Kartonmaße und ihre festgelegte Reihenfolge erleichtern die korrekte Angabe der Maße. Doch es gibt noch mehr zu beachten. Wo wird gemessen – außen oder innen? In der Welt der Kartonagen gibt es die Bezeichnungen Innenmaß, Außenmaß, Rillmaß und Nutzmaß. Das Nutzmaß entspricht normalerweise dem Innenmaß. Die drei anderen Maßangaben unterscheiden sich jedoch im Detail.
Standard ist das Innenmaß
In der Regel beziehen sich die Maßangaben für Kartons auf deren Innen- oder Nutzmaß. Es wird ermittelt, indem die Längen der Innenkanten des geöffneten Kartons gemessen werden. Der Abstand zwischen den sich jeweils gegenüberliegenden Seiten entspricht dabei der Länge bzw. der Breite des Kartons. Die Höhe wird vom Innenboden bis zur Oberkante der Seitenteile gemessen. Wenn es sich um Faltkartons mit Innenklappen handelt, muss die Materialstärke dieser Innenklappen von dem ermittelten Wert abgezogen werden. Die Stärke der Außenklappen wird hierbei nicht berücksichtigt.
Das Innenmaß ist zum Standard für die Kartonmaße geworden, weil es Auskunft darüber gibt, wie groß die die Gegenstände sein dürfen, die in dem Karton verpackt werden sollen. Dabei sollte man jedoch immer mit einer Toleranz von etwa 3 Millimetern rechnen. Dann ist man auch bei produktionsbedingten Abweichungen bei der Materialstärke der Wellpappe auf der sicheren Seite. Wird der Karton aus gestanzter Pappe gefertigt, kann die Toleranz etwas geringer bemessen werden.
Wichtig ist es auch, einen Karton zu wählen, dessen Innenmaß einige Millimeter größer ist als die Abmessungen der zu verpackenden Ware. Das erleichtert sowohl das Verpacken als auch das spätere Herausnehmen der Artikel. Handelt es sich dabei um besonders empfindliches Gut, sind weitere 50 bis 100 mm beim Innenmaß zu addieren. Dann kann beim Verpacken Füllmaterial genutzt werden, um den Kartoninhalt optimal zu schützen.
Beispiel-Rechnung
Sie möchten einen empfindlichen Gegenstand verpacken, der 50 cm lang, 40 cm breit und 12 cm hoch ist. Zum Schutz sollten z.B. Verpackungschips genutzt werden. Dazu benötigten Sie einen Karton mit den Mindest-Innenmaßen 555 mm x 455 mm x 175 mm. Dies entspricht den Maßen des Gegenstandes plus 5 mm Toleranz plus mindestens 50 mm Platz für das Polstermaterial.
Optimal lagern: Außenmaß beachten
Wenn Kartons gelagert, gestapelt oder transportiert werden sollen, ist nicht nur innen Innenmaß wichtig. In diesen Fällen kommt es auch auf das Außenmaß an, um den Platz im Lager oder im Transporter optimal auszunutzen. Besonders anschaulich wird dies, wenn Paletten zum Einsatz kommen. Paletten haben genau festgelegte Standard-Abmessungen, nach denen sich Lager und Transportmittel richten. Deren Flächen sind so ausgelegt, dass Paletten exakt nebeneinander passen. Um keinen wertvollen Platz zu verschenken und auch, um ein Überstehen der Kartons zu verhindern, müssen sich auch die äußeren Abmessungen der Kartons nach der Palettengröße richten. Das Karton-Außenmaß wird ermittelt, indem die Längen der Seitenteile bei geschlossenem Karton gemessen werden und die Materialtoleranz von je 5 mm dazu addiert wird.
Noch genauer: das Rillmaß
Mit Rillen sind die eingearbeiteten Knicke gemeint, an denen Faltkartons aufgestellt werden. Das Rillmaß gibt die Länge zwischen den Mitten der Rillen bei flachgelegten Kartons an. Bei Kartons aus dünnem Material entsprecht das Rillmaß praktische dem Innenmaß. Wichtig wird dieses Maß aber bei dickeren Kartons, beispielsweise aus zweiwelliger Wellpappe. Dann unterscheiden sich das Innenmaß und das Außenmaß eines Kartons um die halbe Materialstärke. Anders ausgedrückt: das Rillmaß entspricht der ziemlich genau der Mitte von Innenmaß und Außenmaß der gegenüberliegenden Kartonseiten.
Eine weitere Besonderheit ist bei gestanzten Wellpappe-Kartonagen zu beachten. Hier unterscheidet man bei der Wellpappe Welle und Hau. Dabei ist die Welle diejenige Seite, zu der die Wellen parallel laufen. Hau bezeichnet die Seite, die senkrecht zu den Wellen steht. Die Längen der Stanzflächen der Pappe werden in werden in den Abmessungen für Welle und Haus angegeben. Der Angabe „Welle x Hau“ in Millimetern kann man also nicht nur die Abmessungen der Pappe entnehmen, sondern auch die Ausrichtung der Welle. Weil von dieser Wellenausrichtung die Stabilität des Kartons abhängig ist, kann man aus der Angabe von Welle und Hau auf die Qualität der Wellpappe und damit des Kartons schließen.
Praxistipps zum richtigen Messen von Kartons
Die Abmessungen von Kartons zum Verpacken, Lagern und Versenden sind wichtig für reibungslose Arbeitsabläufe und wirtschaftliches Kalkulieren. Beim Messen muss der jeweilige Einsatz berücksichtigt werden.
Sollen Kartons gelagert und gestapelt werden, kommt es auf das Außenmaß an. Um zum Beispiel den Platz auf Paletten optimal auszunutzen, kann man palettenoptimierte Kartons verwenden. Deren Maße sind an die Gegebenheiten der Lagerfläche angepasst und daher besonders effizient.
Auch beim Versand als Paket ist das Außenmaß entscheidend, um die Versandkosten optimal zu gestalten. Hierbei empfiehlt es sich, auf die speziell für die Größenvorgaben der Versandunternehmen optimierten Kartons zurückzugreifen. Für Paketdienste wie DHL, DPD, UPS, Hermes oder GLS sind Kartons in vielen gängigen Größen erhältlich.
Normalerweise werden bei Kartons die Innenmaße angegeben. Beachten Sie beim Kauf der Kartons, dass Sie diese etwas größer wählen als die zu verpackenden Gegenstände, um das Ein- und Auspacken zu erleichtern. Auch eventuell nötiges Füllmaterial muss bei der Größenwahl mit 5 bis 10 cm zusätzlich berücksichtigt werden.
Bei Kartons aus dickerem Material ist das Rillmaß zu berücksichtigen. Je dicker die Wellpappe, desto größer sind die Unterschiede von Innenmaß und Außenmaß.
Berücksichtigen Sie beim Kauf von Kartons auch die produktionsbedingte Toleranz bei der Stärke der Kartonwände. Einige Millimeter mehr sollten Sie immer einplanen.
Prüfen Sie bei gestanzter Pappe die Angaben von Welle und Hau. Sie geben wichtige Aufschlüsse über die Stabilität des Kartons.
Festlich verpacken und versenden!
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Karton ist nicht gleich Karton !
Obwohl braune Kartons aus Wellpappe die meist eingesetzten Versandverpackungen im Onlinehandel sind, erfordern hochwertige Produkte, oftmals alleine aus Imagegründen, eine weiße Umverpackung.
Weiße Kartons aus Wellpappe bieten dazu eine preiswerte, hochwertige Versandlösung.
Die weißen Kartons hinterlassen bereits beim Empfang der Ware bei Ihrem Kunden, einen postitiven ersten Eindruck.
In der Produktgruppe Kartons & Kartonagen wurde das umfangreiche, lagerhaltige Wellpapp-Kartonagen Sortiment von mdf-verpackungen erweitert und wird in den kommenden Monaten um weitere Größen ergänzt.
Kartons - News bei mdf
Große Lagersortiment Erweiterung im Artikelbereich Kartons !
Um eine "Just in Time" Lieferung mit einem noch größeren Karton Lagersortiment zu gewährleisten, hat mdf-verpackungen in den vergangenen Monaten sein Sortiment im Bereich der einwelligen Kartons um viele Größen erweitert.
Hier wurde insbesondere der steigenden Nachfrage nach kleinen Kartons, flachen Kartons und langen Kartons aus brauner Wellpappe Sorge getragen und in einem ersten Step eine Erweiterung um 11 Größen herbeigeführt.
Weitere acht verschiedene Kartongrößen aus brauner Wellpappe sind in Planung und werden das ständige, lagerhaltige Sortiment noch in der Vorweihnachtszeit ergänzen.
Auch die Einführung von einem Standard-Lagersortiment mit weißen Kartons wurde oftmals erwägt und nun durch die Geschäftsleitung positiv entschieden.
Hier werden die ersten Größen bereits ab Mitte September 2013 erhältlich sein.
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Wellenarten bei Kartons und Kartonagen
Bei Kartons aus Wellpappe unterscheidet man verschiedende Papiersorten, Wellenarten und deren Kombinationen.
Bei einwelligen Kartons und Kartonagen sind die meist verbreiteten Wellenarten die B-Welle, C-Welle, E und die F-Welle. Die B-Welle wird im Fachbereich als Feinwelle, die C-Welle als Mittelwelle und die E- u. F-Welle als Micro oder Feinstwelle bezeichnet.
Bei zweiwelligen Kartons, auch doppelwellig genannt, werden überwiegend Wellenkombinationen aus BC-Welle ( Fein und Mittelwelle), EB-Welle oder EE-Welle eingesetzt.
Bei dreiwelligen Kartons, die oftmals auch als Schwerlastkartons bezeichnet werden, kommen die meist gebräuchlichen Wellenkombinationen wie z.B. ACA (Grobwelle-Mittelwelle-Grobwelle) EBC ( Feinstwelle-Feinwelle-Mittelwelle), BAA ( Feinwelle-Grobwelle-Grobwelle) oder BBC ( Feinwelle-Feinwelle-Mittelwelle) zum Einsatz.
Die Wahl der Wellenkombinationen in Verbindung mit dem Flächengewicht und der Ausführung der eingesetzten Wellpappenrohpapiere ist ein entscheidendes Kriterium für die spätere zu erreichende Belastbarkeit der Kartonagen.
Lesen Sie hier demnächst mehr zu: Die verschiedenen Rohpapiere der Wellpappe
Rohstoffsituation am Folienmarkt bleibt weiter angespannt !
Nach stagnierten und leicht rückläufigen Preisen aus Dezember 2012 konnte in den ersten Monaten des Jahr 2013 weitere deutliche Preissteigerung am Folienmarkt verzeichnet werden.
Die durchschnittlichen weiteren Erhöhungen von zwischen 8 und 15% über fast alle PE Produkte gestaltet die Einkaufs - Warendisposition äußerst schwierig.
Im Bereich der Hanstretchfolie, Maschinenstretchfolie und Folienbeutel ist der Preisanteil der eingesetzten Rohstoffe im Verhältnis zur weiteren Verarbeitung extrem hoch, so das sich Preiseerhöhungen im Rohstoffsektor nicht zuletzt noch zusätzlich durch die energieintensive Verarbeitung der Waren fast 1:1 auf den Produktpreis niederschlagen.
Als Ausblick gehen wir davon aus, das im Februar 2013 der momentanige Höhepunkt am Roölmarkt erreicht sein könnte und die Preise zumindestens stagnieren.
Die Preisituation bleibt aber weiterhin angespannt.
Beutel im Wunschmaß!
mdf-verpackungen geht neue Wege im Bereich der Fertigung von LDPE Beutel.
Große Hersteller - große Mengen, so kann man den Markt im Produktionsbereich von PE Beutel benennen.
Wird ein Sondermaß benötigt, ist dies bei den großen Folienwerken der Branche, meist erst bei Fertigungsmengen ab 200kg und mehr möglich.
Hersteller können viele lange Maße aus produktionstechnischen Gründen nicht produzieren. Zudem kommen noch lange Lieferzeiten von teilweise 4-12 Wochen hinzu.
Dem wollten wir mit Eröffnung der Produktion von "Beuteln nach Wunsch" ein Ende bereiten.
Mit dem Einsatz von modernen neuen Fertigungsautomaten in Verbindung mit niedrigen Rüstzeiten, besteht nun die Möglichkeit Folienbeutel - Flachbeutel - Bodennahtbeutel sowie Seitenfaltenbeutel schon ab 100 Stück im Wunschmaß des Kunden zu produzieren.
Hierbei sind Beutelbreiten ab 30mm und Längen bis zu 4000mm in unterschiedlich, wählbaren Folienstärken möglich.
Die Errechnung und Bestellung der Polybeutel kann bequem über einen Beutelrechner erfolgen wobei einfach Breite und Länge des Beutels sowie die Stärke und die gewünschte Menge im Konfigurator eingegeben werden.
Der Preis wird sofort errechnet und angezeigt.
Die Lieferzeit entspricht bei diesen Sonderfertigungen nur 7-10 Arbeitstagen.
Ab Spätsommer soll ebenfalls durch Erweiterungen und zusätzliche Einsatzpläne eine Expresslieferung mit garantierten Fertigungszeiten von 3 Werktagen angeboten werden.
Die Erfindung des Klebeband
Bereits im Jahre 1901 enwickelte der deutsche Apotheker und Unternehmer Oscar Troplowitz, im Auftrag für die Beiersdorf AG den sogenannten Klebeverband, für den er den Namen Leukoplast erfand.
Im Jahre 1923 erfuhr ein damaliger junger Ingenieur, Namens Richard G. Drew, der für den Multi - Technologiekonzern 3M arbeitete von den Problemen, fertiggestellte Karosserieteile bei mehrfarbigen KFZ-Lackierungen entsprechend abzudecken.
Nach über 2 jährigen Experimenten die er unter Einbeziehung der Materialien wie z.B. Öle, Harze und Gummi ausführte, präsentierte er 1925 seine ersten Ergebnisse mit einem Klebeband aus dem Trägermaterial Krepp-Papier, welches an den Rändern eine Klebstoffbeschichtung aufwies.
Da dies keine genügende Haftung aufwies verbesserte Drew sein Band durche eine vollflächige Beschichtung des Trägermaterials.
Bereits fünf Jahre später erfand er das transparente Klebeband das dann im Laufe der Jahre in zahlreiche Ausführungen für die unterschiedlichsten Anwendungen weiterentwickelt wurde.
Wellpappe zur Herstellung von Kartons
Kartons bestehen überwiegend aus Wellpappe.
Wellpappe wird in der Verpackungsindustrie eingesetzt und ist ein Produkt aus Zellstoff, welches relativ leicht und stabil ist.
Produkte aus Wellpappe sind eines der meist eingesetzten Verpackungsmaterialien und werden überwiegend als Transportverpackungen weltweit eingesetzt.
Wellpappe wird aus dem Rohstoff Papier in einem komplexen Verfahren industriell gefertigt.
Die Wellpappe die im Anschluss zur Fertigung von z.B. Karton & Kartonage bzw. Kartons dient, entsteht durch das Zusamenkleben von mindestens einer glatten und einer gewellten Papierbahn.
Man bezeichnet dies auch als einseitige Wellpappe, welche oft unter der Bezeichnung Rollenwellpappe, zur Verpackung von Gütern eingesetzt wird.
Es können bis zu sieben unterschiedliche Papierbahnen zur Herstellung von Wellpappe miteinander kombiniert und verklebt werden.
Lesen Sie demnächt hier: Wellenarten im Einsatz bei der Kartonagenfertigung.
Neue Shopsuche bei mdf-verpackungen
Wer sucht der findet !
Dies ist zwar ein Sprichwort, aber im Tagesgeschäft äußerst nervig, anstrengend und zeitintensiv.
Nach dem Motto: "Bilder sagen mehr als Worte" haben wir die Shopsuche bei mdf-verpackungen.de grundliegend revolutioniert.
Wo man früher alle Kategorien in einem Internetshop nach dem gewünschten Produkt durchsuchen oder eine Suchmaske mit dem exakten Suchbegriff füttern mußte, reicht jetzt die Eingabe von Begriffen, Wortteilen oder Ähnlichkeiten aus und man erhält einen Vorschlag mit bebilderten Suchergebnissen.
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Kartons sind die Lastesel des Internets !
Bereits im klassischen Versandhandel war der Karton ein unverzichtbares Verpackungsmittel für Waren unterschiedlichster Art. Seit Beginn des Intenet erleben Verpackungen aus Wellpappe durch den sprudelnden Onlinehandel einen regelrechten Boom.
Kartons und Kartonagen ist der Oberbegriff für preiswerte Verpackungen, die meist aus Wellpappe, oder aus Vollpappe gefertigt sind
Die Belastbarkeit der Kartonagen ist abhängig von der Bauart sowie von der Kartonqualität, die sich aus der Zusammensetzung der eingesetzten Papiere und Wellen ergibt.
Handelsübliche Kartons werden oftmals als Faltkartons oder Faltschachteln bezeichnet. Der Normal-Anwender unterscheidet meist zwischen normalen Kartons, stabilen Kartons oder Schwerlastkartons.
Als normale Kartons werden meist einwellige Faltkartons bezeichnet, welche zum größten Teil zum Versand von Waren mit leichtem bis mittelschwerem Gewicht von bis zu 30 kg dienen.
Stabile Kartons sind zweiwellige Ausführungen die neben einer hohen Stapelfähigkeit auch ein höheres Versandgewicht von bis zu 50kg tragen können. Schwerlastkartons verfügen über Papiere mit hohen Grammaturen und sind in zwei und dreiwelligen Ausführungen erhältlich.
Kartons werden für die unterschiedlichsten Anwendungen hergestellt und verwendet wodurch auch spezielle Namen wie z.B. Warensendung Kartons, Ordnerkartons, Bücherkartons, Weinkartons, Palettenkartons, DHL Kartons, Postkartons, Maxibriefkartons uvm. als durchaus gebräuchliche Begriffe entstanden sind.
Wie wähle ich den richtigen Karton?
Kartons gibt es heute in vielen verschiedenen Abmessungen, Qualitäten und Ausführungen.
Diese werden zur Lagerung, zum Versand oder zur Produktpräsentation verwendet.
Die große Auswahl kann aber auch sehr verwirrend sein. Daher haben wir hier einen kleinen Leitfaden zusammengestellt der Ihnen die Auswahl vereinfacht.
Stellen Sie sich zuerst die Frage:
Wie schwer ist der Inhalt der in die Kartonage kommt?
Wie groß von den Abmessungen ist das oder die Produkte?
Soll der Karton außen braun oder weiß sein?
Wie viele der Kartons werden täglich gepackt?
Einwellige Kartons sind die im Versandhandel meist verwendeten Kartons. Diese sind in unterschiedlichen Qualitäten erhältlich und eignen sich zum Transport leichter bis mittelschwerer Waren. Aufgrund der einwelligen Wellpappe, die eine relativ niedrige Duschstoßfestigkeit besitzt, sollte man den Inhalt zusätzlich mit Polstermaterial schützen.
Zweiwellige Kartons sind insbesondere für mittelschwere und schwere Güter geeignet. Die Wellenausführungen in EB oder BC Welle mit guten Papieren garantieren eine hohe Belastbarkeit. Auch hier sind verschiedenste Qualitäten erhältlich.
Nach Bestimmung der Produktabmessungen sollte man die Kartongröße wählen. Denken Sie an unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel. Wählen Sie den Karton nicht zu groß. Ansonsten wird unnötig viel Polster und Füllmaterial benötigt. Produktabmessungen + jeweils max. 50-60mm auf Länge, Breite und Höhe sollten genügen.
Wenn Sie in der großen Auswahl von Faltkartons nicht den passenden Karton finden, kann dieser heute schon durch moderne Fertigungstechniken in Kleinstmengen als Karton nach Maß produziert werden. Hier sind die Kartonagen zwar etwas teurer, man spart aber durch geringen Einsatz oder vollkommenen Verzicht auf Polstermaterial.
Kartons sind oft in brauner oder weißer Außenfarbe erhältlich. Bedenken Sie aber, wenn ein weißer Karton von Paketdiensten befördert wird, durch viele Hände und über Bandanlagen läuft, das die weiße Oberfläche dann schnell verschmutzt und unansehnlich wirkt.
Die Bauart des handelsüblichen Versandkarton ist ein Karton mit aneinanderstoßenden Deckelklappen, der gefaltet und am Deckel und Boden mittels Klebeband verschlossen wird.
Durch den Falt- und Klebevorgang inkl. dem befüllen, wird eine gewisse Packzeit benötigt.
Auch diese kann man mit der richtigen Kartonage mindern. Beim Einsatz sogenannter Automatikbodenkartons faltet sich der Kartonboden in Sekundenschnelle selbst zusammen und benötigt kein Klebeband. Oftmals verfügen diese Kartons im Deckelbereich zusätzlich über einen sogenannten SK-Streifen ( Selbstklebeverschluss ) Auch hier wird gegenüber dem Standard Klebebandverschluss erheblich Packzeit gespart.